Schmuckstücke haben für ihre Besitzer oft nicht nur materiellen Wert. Sie verbinden mit ihnen auch viele Emotionen. Daher ist es natürlich besonders erfreulich, wenn die Schmuckstücke möglichst lange ihre Schönheit und ihren Glanz bewahren.
Dafür kommt es jedoch auf eine sachgemäße Pflege an. Jedes Material, ob Gold, Silber, Edelsteine oder Perlen, benötigt eine spezifische Behandlung. Nur, wenn die besonderen Anforderungen der einzelnen Schmuckarten bekannt sind, lassen sich Schäden verhindern und der Glanz langfristig erhalten. Zu bedenken ist außerdem, dass ein gut gepflegtes Schmuckstück nicht nur seinen ästhetischen Reiz behält, sondern auch seinen materiellen Wert.
Die besten Tipps für die Pflege von hochwertigen − oder einfach liebgewonnenen − Schmuckstücken, stellt der folgende Beitrag vor.
Gold- und Silberschmuck: Effektiv gegen Oxidation und Verschmutzung
Bei Gold- und Silberschmuck geht es vor allem darum, zu vermeiden, dass es zu einer Oxidation kommt. Diese lässt sich an einem unschönen, bläulich grauen Anlaufen erkennen. Die Edelmetalle sind deswegen vor dem Kontakt mit Chemikalien, wie sie in vielen Reinigungsmitteln oder Parfums vorkommen, zu schützen.
Eine einfache Maßnahme dafür besteht darin, den Schmuck aus Gold und Silber grundsätzlich erst nach dem Auftragen von Parfüm oder dem Auflegen von Haarspray anzulegen.
Für die Lagerung empfiehlt sich ein trockener und staubfreier Ort. Idealerweise werden die Schmuckstücke in einem Stoffbeutel aufbewahrt. Dieser lässt das Material atmen und schützt den Schmuck vor physischen Kratzern. Abgesehen davon ist dann keine besondere Pflege nötig − Vorsicht ist hier also besser als Nachsicht.
Falls einmal der Zeitpunkt kommt, an dem sich von dem Schmuck getrennt werden möchte, wird ein seriöser Schmuckankauf in Berlin gut gepflegte Stücke im Übrigen ebenfalls zu schätzen wissen.
Edelsteine und Perlen: Schutz vor Kratzern
Schmuckstücke mit Edelsteinen und Perlen sind besonders anfällig für unschöne Kratzer. Sie sollten deshalb immer separat aufbewahrt werden. Auf diese Weise lassen sich Beschädigungen durch Reibung mit anderen harten Materialien vermeiden.
In einem feuchten Umfeld leiden Perlen außerdem, da ihre poröse Oberfläche Feuchtigkeit aufnimmt. Dies kann sichtbare Schäden verursachen. Eine regelmäßige, sanfte Reinigung mit einem weichen Tuch hilft jedoch, den Glanz der Perlen zu bewahren und Schmutzrückstände zu entfernen.
Professionelle Reinigung und Pflege von Schmuckstücken
Neben den genannten Sicherheitsvorkehrungen und der täglichen Pflege kann eine gelegentliche professionelle Reinigung der Schmuckstücke ebenfalls wahre Wunder wirken.
Juweliere verfügen über die richtigen Werkzeuge und Kenntnisse, um auch hartnäckige Verschmutzungen von dem Schmuck zu entfernen, ohne dass das Risiko von Materialschäden besteht. Dabei können die Experten gleich auch prüfen, ob die Fassungen und Verschlüsse noch intakt sind.
DIY-Pflege: Schmuck zuhause reinigen
Für diejenigen, die ihren Schmuck lieber selbst zu Hause pflegen möchten, bieten sich milde Reinigungsmittel an. Im Handel sind auch solche zu finden, die speziell für Schmuck entwickelt wurden. Eine sanfte Bürste hilft, schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
Bei der Reinigung von Silberschmuck ist eine Lösung aus Backpulver und Wasser zu empfehlen. Durch dieses beliebte Hausmittel lassen sich die Verfärbungen verlässlich entfernen. Dennoch sollte immer Vorsicht vorgegangen werden. Auf aggressive Substanzen oder raue Techniken ist grundsätzlich zu verzichten, da diese die empfindlichen Materialien beschädigen könnten.